1. Mai / Jusos entsetzt über Krawalle

Veröffentlicht am 02.05.2008 in Allgemein
 

"Gute Arbeit und Ausbildung" fordern die Jusos im Kreis Göppingen. FOTO: Jusos

KREIS GÖPPINGEN. Entsetzt zeigten sich die Jungsozialisten (Jusos) im Kreis Göppingen über die gewalttätigen Ausschreitungen am 1. Mai in Hamburg und Berlin. Besonders die Tatsache, dass es sich bei den in Gewahrsam genommenen Extremisten zum großen Teil um Minderjährige gehandelt habe, bereitet dem SPD-Nachwuchs Sorgen. „Die große Gewaltbereitschaft in der links- und rechtsextremen Szene ist auch Zeichen der Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher.“, warnt der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz. Die Gesellschaft habe die Aufgabe, jungen Menschen Chancen zu eröffnen und ihnen politische Teilhabe zu ermöglichen. Durch ihre Teilnahme an der DGB-Kundgebung am vergangenen Donnerstag in Göppingen hätten die Jusos ihrer Forderung nach „guter Arbeit und Ausbildung“ Nachdruck verliehen. „Als junger Mensch friedlich zu demonstrieren und seine Meinung zu äußern ist heute wichtiger denn je.“, erteilte Zajontz Steinewerfern und Randalierern eine Absage.

 
 

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