Jusos sehen sich durch Innenministerium bestätigt

Veröffentlicht am 13.04.2008 in Allgemein
 

LANDKREIS GÖPPINGEN. Die Jusos im Kreis Göppingen fühlen sich durch die Antwort des Innenministeriums auf die Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Peter Hofelich und Stephan Braun zur rechtsextremen Szene in der Region bestätigt. Nach mehreren Konzerten rechtsextremer Bands im Kreis Göppingen hatten Hofelich und Braun auf Initiative der Jusos eine kleine Anfrage im Landtag eingebracht. Die jetzt veröffentlichte Stellungnahme des Innenministeriums beurteilt die Situation sachlich und stimmt den Abgeordneten zu, dass es sich bei den Konzerten um vor Ort geplante Veranstaltungen handelt. Der rechtsextreme Liederabend im Februar in Albershausen wurde demnach – so die Antwort aus dem Innenministerium – vom Göppinger Stützpunkt Jungen Nationaldemokraten (JN) organisiert.

Die Jusos und Peter Hofelich sehen sich in ihrer Befürchtung bestätigt, dass rechtsradikale Jugendorganisationen vermehrt im Landkreis Göppingen Fuß fassen wollen. „Damit ist offiziell bestätigt, was wir immer befürchtet haben: Rechtsextreme geben sich bürgerlich und wollen so die Alltagskultur junger Menschen erobern.“, so der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz in einer Pressemitteilung.
Daher wollen die jungen Sozialdemokraten in Zukunft weiterhin gegen Politikverdrossenheit und für mehr Jugendbeteiligung kämpfen. Insbesondere die anhaltend schwierige Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die auch im Kreis Göppingen mangelhafte Unterstützung der Jugend- und Sozialarbeit seien nicht hinnehmbar, so Zajontz weiter.

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KLEINE ANFRAGE
ANTWORT INNENMINISTERIUM

 
 

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