Rau soll zurücktreten

Veröffentlicht am 23.05.2007 in Presseecho
 

Geislinger Zeitung

KREIS GÖPPINGEN / STUTTGART. Der Kreisverband der Göppinger Jungsozialisten (Jusos) fordert den sofortigen Rücktritt von Kultusminister Helmut Rau (CDU). "Der feudalistische Umgang mit Rektoren, Lehrern und Eltern ist einer demokratischen Regierung nicht mehr angemessen", so der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz in einer Pressemitteilung der SPD-Jugendorganisation. Raus Reaktionen auf die aktuellen Diskussionen um die Einführung von Französisch an der Rheinschiene und den Brief der oberschwäbischen Hauptschulrektoren zur Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems hätten die mangelnde Kritik- und Dialogfähigkeit des Ministers offen dargelegt.

Die Göppinger Jusos stellen sich in diesen Fragen hinter die Forderungen der Pädagogen und Eltern. Insbesondere das Aufbegehren von über hundert Schulrektoren sollte der schwarz-gelben Landesregierung zu denken geben. "Die frühzeitige Auslese der Schüler ist Bildungspolitik von vorgestern", erläuterte Zajontz" Stellvertreter Tobias Röder die Position der Jusos. Konservative Ideologie werde in der Landes-CDU immer noch über das Wohl der Kinder in Baden-Württemberg gestellt. Die Tatsache, dass der zuständige Minister sich nur noch mit Verweis auf das Dienstrecht durchsetzen könne, sei die argumentative Bankrotterklärung eines demokratisch legitimierten Politikers.

 
 

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