Jusos fordern Studententicket

Veröffentlicht am 14.08.2008 in Presseecho
 

„Verbundnetze bündeln“

Stuttgarter Zeitung

Die Jungsozialisten (Jusos) der Region Stuttgart fordern die Einführung eines gemeinsamen Studententickets für Stuttgart und Tübingen. Zur Begründung erklärte die SPD-Nachwuchsorganisation, Studierende, die aufgrund ihres Studiums oder Wohnsitzes zwischen Stuttgart, Tübingen oder anderen Hochschulen pendeln müssten, könnten bisher nur ein sogenanntes Studiticket für das jeweilige Netzgebiet am Standort ihrer Hochschule lösen. Für alle anderen Nahverkehrsmittel außerhalb des Universitätsstandorts müssten sie hingegen den Normalpreis bezahlen. Die regionalen Verkehrsverbünde VVS (Stuttgart) und Naldo (Tübingen) wurden aufgefordert, unverzüglich eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.

Zudem wollen die Jusos auch das Verkehrsangebot nach Mitternacht in der Region Stuttgart ausgebaut wissen. Bisher hätten sich sowohl der Verkehrsverbund Stuttgart als auch die Stuttgarter Straßenbahnen AG in diesem Punkt als „nachtblind“ erwiesen. Sowohl bei Großereignissen wie an Silvester, bei Sportveranstaltungen oder dem Stadtfest, aber auch an normalen Wochenenden zeigten die vollen Nachtbusse, dass dieses Angebot eine rege Nachfrage finde. Deshalb sollen nach Ansicht der Organisation künftig am Wochenende S-Bahnen und Stadtbahnen im Stundentakt zwischen ein und vier Uhr verkehren. Und auch einen Finanzierungsvorschlag haben die Jungsozialisten parat: Die finanziell wohlhabende Landeshauptstadt soll ihren Zuschuss an die SSB erhöhen, die Region Stuttgart darüber hinaus zusätzliche Finanzmittel bereitstellen. bra

 
 

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