Kritik am Gesetzentwurf

Veröffentlicht am 12.11.2007 in Presseecho
 

NWZ

KREIS GÖPPINGEN Aus den Reihen des Juso-Kreisverbandes Göppingen wird scharfe Kritik am Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Ehrenamt in der Jugendarbeit laut.

"Die gesetzlichen Änderungen beim Ehrenamt in der Jugendarbeit stellen wieder einmal unter Beweis, wie wichtig der Landesregierung der Nachwuchs im selbst propagierten Kinderland Baden-Württemberg ist", erklärt der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz angesichts der geplanten Gesetzesänderung des bis heute gültigen Sonderurlaubsgesetzes von 1953. Die CDU/FDP-Landesregierung plant in ihrem Entwurf die Höchstdauer der Freistellung durch den Arbeitgeber von zwölf auf zehn und für Auszubildende von zehn auf fünf Tage im Jahr zu reduzieren. Die Landesregierung vollstrecke einmal mehr in vorauseilendem Gehorsam die vorgehaltenen Interessen der Wirtschaft. Dies gehe zu Lasten derjenigen, die sich in ihrer Freizeit über das Maß für junge Menschen einsetzten, so der SPD-Nachwuchs in einer Pressemitteilung. "Die Abgeordneten von CDU und FDP werden den Ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden vor Ort Rede und Antwort stehen müssen", ist sich Zajontz" Stellvertreter Tobias Röder sicher.

 
 

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