Verhalten beschränkt die Rechte der Eltern

Veröffentlicht am 22.02.2012 in Pressemitteilungen
 

Die Aussagen des Vizedekans und Pfarrers Robert Lukaschek sowie der Christdemokraten für das Leben (CDL), die U-3-Kinderbetreuung sei "wie in der DDR", stoßen bei den Jusos im Kreis auf heftige Kritik.

Julian Ruess, stellvertretender Kreisvorsitzender, hält den Vergleich für nicht gerechtfertigt: "Eine Gleichsetzung von funktionierender Kleinkindbetreuung und Diktatur zeugt nur von Ignoranz und Polemisierung wichtiger Projekte der Frauenförderung." Roland Sauter, Chef der Jusos im Kreis, meint: "Die Betreuungsangebote für Kleinkinder müssen weiter ausgebaut werden. Das schafft auch für alleinerziehenden Eltern die Möglichkeit, neben der Erziehung der Kinder ihren Beruf auszuüben. Herr Lukaschek, der das konservative Familienbild der CDU hochhält, vergisst hierbei, dass sich die Gesellschaft in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Sauters Stellvertreter Lukas Kurz fügt hinzu: "Glücklicherweise scheint Lukascheks Extremposition auch innerhalb den Kirchen nicht mehrheitsfähig. Er will den Eltern die Möglichkeit nehmen, ihre Kinder für wenige Stunden am Tag in die Obhut ausgebildeter Fachkräfte zu geben. Ein solches Verhalten beschränkt aufs schmerzlichste die Rechte der Eltern."

 
 

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