15.07.2008 in Allgemein

Jusos BW / Grüne Jugend BW / Junge Liberale BW: „Mittelalterliche Mentalität in Baden-Württemberg muss aufhören!“

 

Mehr Offenheit und Toleranz für Lesben und Schwule gefordert – Parteiennachwuchs von SPD, FDP und Grünen verurteilt Haltung von Ministerpräsident Oettinger und Sozialministerin Stolz zum diesjährigen Christopher Street Day

Anlässlich des bevorstehenden Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart rufen die Jugendorganisationen von SPD, FDP und Grünen zu mehr Offenheit und Toleranz für homosexuelle Menschen in Baden-Württemberg auf. In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären die Landesvorsitzenden Roman Götzmann (Jusos), Leif Schubert (Junge Liberale), Agnieszka Malczak und Oliver Hildenbrand (Grüne Jugend):

 

21.06.2008 in Allgemein

Plädoyer für Jugendhilfe

 
"Kindern Zukunft geben", Sascha Binder fordert eine Aufwertung der Jugendhilfe. FOTO: gia, NWZ

Der SPD-Kreisverband Göppingen stellt sich hinter die zentrale Forderung des 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages, der vergangene Woche in Essen stattfand. Die Genossen wollen im Landkreis weiterhin für eine Aufwertung der Kinder- und Jugendhilfe eintreten. Die sich wandelnde Gesellschaft müsse junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern. Bildung und Integration seien dazu die Schlüssel. „Kinder und Jugendliche brauchen Orte, an denen sie Wertschätzung erfahren, im schulischen und außerschulischen, im haupt- und im ehrenamtlichen Bereich.“, unterstreicht SPD-Chef Sascha Binder. Binder warnte davor die wichtigen Anstrengungen im Bereich der Kindertageseinrichtungen auf Kosten der Jugendarbeit zu finanzieren. Vielmehr müssten mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die Kürzungswelle im Kinder- und Jugendhilfebereich zu stoppen. „Jungen Menschen Orientierung zu geben ist wichtiger als Steuergeschenke zu verteilen.“, so Binder.

 

30.05.2008 in Allgemein

Über Gewerkschaften diskutiert

 

Nicht nur Jugendliche fanden den Weg zum jüngsten Stammtisch des Juso-Kreisverbandes im Göppinger Haus der Jugend. Auch Vertreter der SPD-Senioren von „55 plus“ sowie der Göppinger SPD-Ortsvereinsvorsitzende Uwe Bidlingmaier kamen zum Meinungsaustausch der Kreis-Jusos mit der verdi-Landesvorsitzenden Leni Breymaier. Diese berichtete ausführlich über Geschichte und Aufbau der deutschen Gewerkschaften und die Errungenschaft der Tarifautonomie. Anschaulich erklärte die Gewerkschafterin aus Eislingen anhand von Beispielen aus dem Arbeitsalltag die Rechte junger Beschäftigter und Auszubildender, die leider nicht immer in Anspruch genommen würden. Breymaier betonte die Notwendigkeit eines Existenz sichernden Mindestlohns und ließ die schwierige Situation vieler Beschäftigter im Einzelhandel nicht unerwähnt.

Die Jusos unterstrichen in der anschließenden Diskussion ihre Forderungen, um prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzudämmen und gute Arbeit und Ausbildung zu schaffen. Um jungen Menschen Chancen zu eröffnen, seien die Qualitätssicherung bei der dreijährigen Dualen Ausbildung sowie eine gesetzliche Reglementierung von Praktika notwendig, so die Jusos.

 

29.05.2008 in Allgemein

Verfassungsgerichtsbeschluss gegen Neonazimusiker: Durch SPD-Abgeordneten ins Rollen gebracht

 
Stephan Braun, MdL

MdL Stephan Braun: "Es erfüllt mich mit großer Genugtuung, dass der Neonazimusiker auch dank meiner Initiative nicht länger Richter sein darf"

HELMUT ZORELL

Als wichtigen Schritt im Kampf gegen rechtsextremistische Propagandamusik
begrüßt der SPD-Abgeordnete Stephan Braun den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts gegen einen Musiker der rechtsextremen Skinheadband "Noie Werte". Die Entscheidung der Karlsruher Verfassungsrichter erfülle ihn auch deshalb mit großer Genugtuung, weil das ganze Verfahren gegen den rechtsextremen Musiker auch dank seiner Hinweise an das Landesjustizministerium ins Rollen gekommen sei. Die
Verfassungsrichter haben entschieden, dass der Musiker zu Recht von seinem Posten als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Stuttgart enthoben worden ist.

 

10.05.2008 in Allgemein

Mit Anträgen erfolgreich

 
Der SPD-Kreisvorsitzende bei einer Rede auf der Juso-Landesdelegiertenkonferenz in Tuttlingen. FOTO: Jusos

KREIS GÖPPINGEN/TUTTLINGEN. Mit einer achtköpfigen Delegation nahm der Juso-Kreisverband Göppingen jüngst an der Landesdelegiertenkonferenz der baden-württembergischen Jusos teil, die dieses Jahr in Tuttlingen stattfand. Den inhaltlichen Schwerpunkt der zweitägigen Konferenz bildete der Leitantrag über eine gerechte und einfachere Steuerpolitik. Des Weiteren sprach sich der baden-württembergische SPD-Nachwuchs für eine grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse für staatliche Haushalte aus, um den Handlungsspielraum für künftige Generationen nicht weiter einzuschränken. Auch die Anträge aus Göppingen zu den Themen Gute Arbeit, Leiharbeit und Jugendbeteiligung wurden mit großer Mehrheit angenommen. In letzterem forderten die Jusos ein Antrags- und Rederecht für Jugendräte in Gemeinderäten in der baden-württembergischen Gemeindeordnung zu verankern. „Wir hatten mehrere neue Gesichter in der Delegation und konnten inhaltlich Akzente setzen.“, zog der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz eine positive Bilanz.

 

02.05.2008 in Allgemein

1. Mai / Jusos entsetzt über Krawalle

 
"Gute Arbeit und Ausbildung" fordern die Jusos im Kreis Göppingen. FOTO: Jusos

KREIS GÖPPINGEN. Entsetzt zeigten sich die Jungsozialisten (Jusos) im Kreis Göppingen über die gewalttätigen Ausschreitungen am 1. Mai in Hamburg und Berlin. Besonders die Tatsache, dass es sich bei den in Gewahrsam genommenen Extremisten zum großen Teil um Minderjährige gehandelt habe, bereitet dem SPD-Nachwuchs Sorgen. „Die große Gewaltbereitschaft in der links- und rechtsextremen Szene ist auch Zeichen der Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher.“, warnt der Juso-Kreisvorsitzende Tim Zajontz. Die Gesellschaft habe die Aufgabe, jungen Menschen Chancen zu eröffnen und ihnen politische Teilhabe zu ermöglichen. Durch ihre Teilnahme an der DGB-Kundgebung am vergangenen Donnerstag in Göppingen hätten die Jusos ihrer Forderung nach „guter Arbeit und Ausbildung“ Nachdruck verliehen. „Als junger Mensch friedlich zu demonstrieren und seine Meinung zu äußern ist heute wichtiger denn je.“, erteilte Zajontz Steinewerfern und Randalierern eine Absage.

 

13.04.2008 in Allgemein

Jusos sehen sich durch Innenministerium bestätigt

 

LANDKREIS GÖPPINGEN. Die Jusos im Kreis Göppingen fühlen sich durch die Antwort des Innenministeriums auf die Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Peter Hofelich und Stephan Braun zur rechtsextremen Szene in der Region bestätigt. Nach mehreren Konzerten rechtsextremer Bands im Kreis Göppingen hatten Hofelich und Braun auf Initiative der Jusos eine kleine Anfrage im Landtag eingebracht. Die jetzt veröffentlichte Stellungnahme des Innenministeriums beurteilt die Situation sachlich und stimmt den Abgeordneten zu, dass es sich bei den Konzerten um vor Ort geplante Veranstaltungen handelt. Der rechtsextreme Liederabend im Februar in Albershausen wurde demnach – so die Antwort aus dem Innenministerium – vom Göppinger Stützpunkt Jungen Nationaldemokraten (JN) organisiert.

 

03.04.2008 in Allgemein

NPD-Verbot: Landesregierung verweigert Mitarbeit

 
Macht sich für ein NDP-Verbot stark, der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Braun. FOTO: Tim Zajontz

MdL Stephan Braun: "Im Kampf gegen Rechtsextremisten müssen alle demokratischen Parteien an einem Strang ziehen"

Die SPD-Landtagsfraktion hat der Landesregierung eine äußerst bedenkliche Untätigkeit bei der Prüfung eines NPD-Verbots vorgeworfen. "Mit der Weigerung, dem Bundesinnenministerium Material zur Vorbereitung eines neuen Verbotsverfahrens zur Verfügung zu stellen, kapituliert die Landesregierung vor der rechtsextremen Partei und fällt dem Bundesinnenminister und dem Bundestag in den Rücken", sagte der Abgeordnete Stephan Braun, Sprecher der SPD-Fraktion für Verfassungsschutz und Extremismus.

 

13.03.2008 in Allgemein

Reaktion auf die unsachliche Kritik der Jungen Union am Engagement der Jusos gegen Rechtsextremismus

 

Einmal mehr erntet die Junge Union von mir nur Kopfschütteln. Wer versucht in solcher Art und Weise, den Ruf des politischen Gegners in den Dreck zu ziehen, handelt schlichtweg unanständig. Eine faire und sachliche Umgangsweise zwischen Jugendorganisationen demokratischer Parteien sieht anders aus!

 

17.02.2008 in Allgemein

"Andersdenken ist ein Teil von Menschlichkeit"

 

Thomas Bopp und Walter Riester beim "entwicklungspolitischen Vesper" der Jusos

Was bewegt einen jungen Mann dazu, ein Jahr in Afrika an einer Schule zu arbeiten? Für den jungen Geislinger Thomas Bopp war es der Wunsch, beim Zivildienst im Weltkirchlichen Friedensdienst den eigenen Horizont zu erweitern. Es ging ihm auch darum, etwas zurück zu geben, was er in Deutschland an täglicher Sicherheit erfahren habe und was auch durch den deutschen Kolonialismus in Afrika zerstört worden sei. ,,Wer aus so einem Einsatz zurückkommt, ist resistent gegen Rassismus, er hat gelernt, dass Andersdenken ein Teil von Menschlichkeit ist’’, brachte er es beim entwicklungspolitischen Vesper der Jusos mit Walter Riester auf den Punkt. Seine wichtigste Aufgabe in der Schule in Uganda: Multiplikator sein, den Jungen und Mädchen im Unterricht neue Impulse und Denkanstösse geben. Riesengroß sei das Interesse an seiner Person gewesen und natürlich musste er jede Menge Fragen über sich ergehen lassen, was er sich denn ins Gesicht geschmiert habe, dass es so weiß sei, aber auch einiges Erstaunen, dass sein Blut genauso rot ist, wie das der Kinder in Uganda, wenn er sich in den Finger schneidet.

 

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